Lucky geht seit Jänner 2009 "arbeiten" - bereits als Welpe musste er den Ernst des Lebens kennenlernen:-)
Meine Befürchtung damals war, dass es mit einem so kleinen Hund mühsam werden kann - das fängt mit stubenrein an und hört mit Kabel zernagen auf. Doch Lucky wußte, um was es ging und verhielt sich musterhaft. Stubenrein war er sofort, er kam mit 3 Monaten zu mir und wusste sich zu benehmen:-) Wenn er "musste" lief er zur Tür und winselte, aber da ich mit ihm anfangs alle 2 Stunden hinunter ging, war das alles kein Problem. Zerstört hat er auch nichts, nicht mal ansatzweise, ich habe heute noch Spielzeug, das er als Baby bzw. Junghund bekommen hat. Er ist kein Reissteufel, nur wenn mal eine Naht aufgeht, dann wird schon ausgehölt und das Innenleben entfernt, aber von selber zerreissen oder zerfetzten, das ist Lucky völlig fremd.
Ein Kaustangerl erleichtert den Büroalltag! |
Derzeit habe ich zwei Hunde im Büro, da Luckys Freundin Kylie bei uns urlaubt:-) Kylie ist genauso unproblematisch wie Lucky, auch sie ist ein erfahrener, altgedienter Bürohund und weiß sich vorbildlich zu benehmen. Meistens liegt sie glücklich unterm Schreibtisch in ihrem Lieblingskörbchen. Auch Kylie liebt unsere Mittagsausflüge in den Augarten, da kann sie sich so herrlich im Gras wälzen.
Am Ende unseres Arbeitstages freuen sich dann beide Whippets auf unseren "After-Work-Gassi-Gang" im Auhof. Da stehen sie dann schon so erwartungsvoll vor mir:
Arbeiten gehen mit Hund ist kein Problem, man muss natürlich Spielregeln einhalten und auch den Vierbeiner dazu erziehen, dass eben nicht alles erlaubt ist. Aber selbst Lucky hat als Welpe dies sofort verstanden. Und ausserdem ist ein Hund gut im Büro, das hat schon die FRANKKFURTER ALLGEMEINE im Jahre 2006 geschrieben - und auf der Internetplattform karriere.at ist ebenfalls darüber zu lesen, wie positiv sich Vierbeiner auf die Zweibeiner im Büro auswirken.
Mögen noch viele Firmen Hunde erlauben!
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