Mittwoch, 5. Juni 2013

Lucky und die Eisenbahn

Lucky ist ein Autohund. Damit wird er von A nach B chauffiert, von Coursing zu Coursing, auf Rennbahnen, in den Urlaub und natürlich auch zur Arbeit.
Aber selbst das beste Auto muss mal in eine Werkstatt -  und das ist gestern geschehen. Und es kann erst morgen wieder abgeholt werden. Also müssen Lucky und ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und wieder nach Hause fahren. Bus oder Bahn - das war die Frage. Ich hab mich für die Bahn entschieden, man hat mehr Platz, der Bus ist immer überfüllt und da mit einem Hund einsteigen ist etwas beschwerlich.
Wir arbeiten ja nahe dem Bahnhof Wien-Hütteldorf, wo die Züge in unsere Richtung halten. Und nach nur acht Minuten Fahrzeit und drei Stationen, wo wir halt machen, sind wir fast zu Hause Dann noch ein kurzer Fussmarsch - Luckys Morgen- und Abendgassiweg am Wochenende - und wir haben unser Heim erreicht.
Lucky benimmt sich vorzüglich in der Bahn. Er ist bis jetzt erst zweimal mit mir eine kurze Strecke und einmal mit meiner Mutter 30 km gefahren. Aber routiniert wie ein alter Bahnreiseprofi hat er auch diese neue Herausforderung bestanden.

"Ich hoffe, der Zug kommt bald."

"Am anderen Gleis ist er schon da."

"Steigen wir schon wieder aus?"

Ich bin immer sehr stolz, wenn Lucky so ungewohnte Situationen souverän meistert. Sobald das Wetter mal schön ist (wir haben seit Tagen nur Regen oder Wolken) werden wir die Wiener Innenstadt unsicher machen und ein wenig in der Fußgängerzone promenieren. In Berlin hat Lucky ja schon des öfteren gezeigt, dass er sich auch als Landhund sicher am Asphalt der Großstadt bewegen kann:-)

2 Kommentare:

  1. Super, dass er das so toll gemeistert hat, ist ja schließlich nicht selbstverständlich. Linda hätte allerdings mit Sicherheit einen Fensterplatz eingefordert :D

    Liebe Grüße

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  2. *lach*..na Lucky bleibt lieber am sicheren Boden, was mich auch wundert, da er ja normal ein "Schoßhund" ist:-)

    Liebe Grüße

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